Langjährige Verdienste und Mitgliedschaften

Beim Neujahresempfang am 09. Januar 2016 wurde eine Ehrung für langjährige Mitgliedschaft vorgenommen und Verdienstnadeln verliehen.
Der 2. Vorsitzende Günter Koch und Sportleiter Torsten Steil ehrten Günter Breyer für 40 Jahre Mitgliedschaft im Verein und im Deutschen Schützenbund mit der Ehrennadel in Gold des Pfälzer Sportschützenbundes.
Im Anschluss wurden Hermann Sauer und Henning Barth mit der bronzenen Verdienstnadel des Pfälzer Sportschützenbundes ausgezeichnet. Hermann Sauer wurde für seine langjährige Vorstandsarbeit als 1. Vorsitzender und dem Einsatz für das Schützenwesen geehrt. Für seine langjährige Vorstandsarbeit und sein Engagement als Jugendtrainer wurde Henning Barth ausgezeichnet.
Wir danken für die langjährige Mitgliedschaft und den Einsatz zum Wohle des Vereines.

Schützenkönige stellen Treffsicherheit unter Beweis

Beim Königschießen des Schützenvereins Hubertus Stipshausen zeigten die beiden amtierenden Schützenkönige was sie können und sicherten sich eine weitere Amtszeit. 
Torsten Steil schoss sich mit einem hervorragenden 11,2 Teiler zum zweiten Mal in Folge zum Schützenkönig. Mit einem 78,1 Teiler wurde Torsten Werner 1. Ritter. Als zweiter Ritter folgte ihm Markus Reidenbach mit einem 85,8 Teiler.
Auch unsere Jugend zeigte was sie kann und schoss hervorragende Teiler. Mit einem 45 Teiler wurde Marcel Furtwängler, wie auch im Vorjahr unser Jugendkönig. Ihm folgte Yannick Barth als erster Ritter mit einem 54 Teiler und Pascal Furtwängler mit einem 63 Teiler als zweiter Ritter.
Torsten und Marcel werden den SV Hubertus beim kommenden Kreiskönigschießen vertreten. Wir wünschen den beiden ein "Gut Schuss"

Landeskönigschießen - Torsten Steil erreicht das Treppchen 

Nachdem Torsten Steil beim Königschießen des SV Hubertus Stipshausen nach jahrelanger Durststrecke endlich Schützenkönig wurde, dachten viele im Verein „Endlich, dieser Sieg war lange überfällig“. Doch der Siegeszug des „König Steil“ sollte hier noch nicht enden. Beim Kreiskönigschießen der Vereinskönige im Kreis Birkenfeld wurde Torsten wiederum erster und somit Kreisschützenkönig. Somit führte ihn die Reise zum Landeskönigschießen des Pfälzischen Sportschützenbundes nach Haßloch. Dort traten die besten Schützenkönige der 16 Kreise im Landesverband gegeneinander an. Auch hier zeigte Torsten, was er kann. Leider reichte es diesmal nicht ganz zum Gesamtsieg, was die Teilnahme am Bundeskönigschießen bedeutet hätte. Aber der sichtlich begeisterte König Steil schaffte es dennoch aufs Treppchen und wurde 2. Ritter. Da Torsten für das Folgejahr wieder Vereinskönig wurde, wird er sicherlich motiviert sein, eine weitere Königsreise 2017 an dieser Stelle fortzusetzen. Wir wünschen ihm hierfür viel Glück und ein ruhige Hand.

Auch beim Alterskönigschießen für Schützen ab 45 Jahren wurden die Jagd nach dem besten Zehner ausgetragen. Und hier ging es knapp zur Sache.
Nur wenige tausendstel Millimeter entschieden über den Sieg. Am Ende setzte sich Hermann Sauer mit einem hervorragenden 19 Teiler durch.
Auf dem zweiten Platz folgte ihm als 1. Ritter Günter Koch mit einem 45 Teiler. Herbert Koch schoss mit der Luftpistole einen 58 Teiler und wurde 2. Ritter. Den undankbaren 4. Platz belegte, wie auch im Vorjahr Rudi Heinz mit einem 63 Teiler. Der Alterskönig des letzten Jahres, Max–Werner Engel, wurde diesmal mit einem 64 Teiler nur Fünfter.

In diesem Jahr fand wieder das Vereinspokalschiessen statt. Geschossen wurde im Zeitraum zwischen dem 04. und dem 29. April 2016. Anders als in den Vorjahren, in denen die Disziplinen Luftgewehr und Kleinkaliber aufgelegt geschossen wurde, wurde in diesem Jahr Bogen und Kleinkaliber aufgelegt geschossen. Dabei wurden jeweils zehn Schüsse abgegeben. Diese Änderung diente zum einen dazu, etwas mehr Abwechslung zu haben und etwas Neues auszuprobieren und zum anderen war in diesem Zeitraum des Pokalschießens der Luftgewehrstand im Umbau. Der Schießstand wurde auf die neueste Technik mit elektronischen Anlagen umgebaut, was somit ein Schießen nicht möglich machte. Am Start waren 5 Mannschaften. Den drei besten Einzelschützen in Damen- und Herrenklasse wurden Pokale überreicht. Die beste Mannschaft bekam einen Wanderpokal. In der Mannschaftswertung siegte das Team Linsehiewel mit 538 Ringen. Der zweite Platz ging mit 529 Ringen an den Kegelclub. Platz drei ging mit 513 Ringen an die Gymnastikgruppe. Die Gruppe des Fördervereins Feuerwehr belegte mit 488 Ringen den vierten Platz. Den fünften Platz errang der Musikverein mit 462 Ringen. In der Einzelwertung der Damen ging der erste Platz mit 146 Ringen an Laura Marx. Den zweiten Platz belegte Gina Marie Jung mit 135 Ringen. Mit 126 Ringen belegte Sophia Hüster den dritten Platz. Auch in der Einzelwertung der Männer waren die Ergebnisse ähnlich. Den ersten Platz belegte Axel Gräf mit 155 Ringen. Platz zwei ging an Wolfgang Schröder mit 153 Ringen. Mit 146 Ringen wurde Daniel Sauer dritter. Der Schützenverein Hubertus Stipshausen bedankt sich bei allen Vereinen, die an der Veranstaltung teilgenommen haben. Wir freuen uns auf das nächste Vereinspokalschießen!

Prominenter Besuch beim Schützenverein Stipshausen: Im Rahmen der Eröffnung des Nahe-Wandersommers auf der Hahnenbachtour in Bundenbach war auch SWR-Landesschau Moderator Martin Seidler mit unter den Wanderern. So kam er auf seiner Tour auch am Bogenstand des SV Hubertus Stipshausen vorbei und zeigte sofort Interesse an diesem Sport. Nach kurzer Einweisung durch unsere Bogenspezialisten Martin Fehrle und Sven Kley traf der vermeintliche Anfänger treffsicher sofort das Ziel. Auch beim zweiten Durchgang hatte er sichtlich Spaß am Bogenschießen und traf sehr gut. Beim Abschied meinte der gut gelaunte Seidler nur: Ihr könnt mich Robin nennen…

Beim Erna-Gruber-Pokalschießen wurde wieder mit dem Kleinkalibergewehr auf den Holzadler geschossen. Doch anders als in den vergangenen Jahren nahm ein Teil unserer Luftgewehrjugend teil, was sich stark an der Teilnehmerzahl bemerkbar machte. Aber eines stellten sie schon vorher klar, wir sichern uns eine Trophäe. Das Pokalschießen begann mit dem Abschießen der linken Schwinge, die sich Henning Barth mit dem 121. Schuss sicherte. Pascal Furtwängler schoss mit dem 122. Schuss die rechte Schwinge ab. Den Reichapfel sicherte sich Moritz Barth mit dem 42. Schuss. Aber dann übernahm unsere Jugend sprichwörtlich das Zepter. Luca Friedrich schoss mit dem 39. Schuss das Zepter ab. Dann war der Rumpf dran, und wer diesen abschießt, darf für ein Jahr den Erna-Gruber-Pokal sein Eigen nennen. Alle waren eifrig dabei, aber letztendlich konnte sich keiner gegen die Jugend durchsetzen. Moritz Barth schoss mit dem 39. Schuss nach 4 Stunden und einer Gesamtschusszahl von 381 Schüssen den Vogel ab und sicherte sich den Pokal.

Wie immer mit hohen Erwartungen im Gepäck reisten unsere Luftgewehr-Aufgelegt Schützen nach Rheinzabern. Die Mannschaft mit Hermann Sauer, Günter Koch und Siegfried Schwientek belegte mit 882 Ringen den dritten Platz der Gesamtwertung. Aber auch in der Kleinkaliberdisziplin wurden sie in Oggersheim nur knapp geschlagen. Mit dem Kleinkalibergewehr Zielfernrohr 50 Meter erreichten sie mit der Mannschaft den zweiten Platz mit 854 Ringen. Hermann Sauer wurde in der Einzelwertung mit 289 Ringen dritter. Noch in diesem Jahr reisen unsere Aufgelegt Schützen zur Deutschen Meisterschaft und treffen dort auf die besten Schützen Deutschlands. Wir wünschen ihnen dort eine ruhige Hand und ein „Gut Schuss“.

Es ist schon zur Tradition geworden, dass der Schützenverein einmal im Jahr einen Jugendausflug für seine jugendlichen Mitglieder durchführt. Von den vergangenen Touren zur Bowlingbahn und vor allem zum Fliegerhorst Büchel waren die Kids schon sehr begeistert. Nun sollte ein weiterer toller Ausflug uns in Hahnenbachtal nach Bundenbach führen. Der Natur- und Landschaftsführer Michael Brzoska und seine Frau Simone hatten uns eine Tour mit Übernachtung auf der Altburg angeboten. Also nix, wie hin. Hochmotiviert und voller Erwartungshaltung trafen sich die 30 Teilnehmer am Samstag, kurz nach Mittag, am Sportplatz in Bundenbach. Von dort ging es für die Kids in 4 Gruppen auf verschiedenen Wegen per GPS-Geräten und weiteren folgenden Aufgaben quer durch das erlebnisreiche Hahnenbachtal. Ziel für alle war die Schmidtburg. Dort gab es einen dringend benötigten Imbiss, bevor uns die letzten Aufgaben des Tages bei tollem Sonnenschein zum eigentlichen Ziel, der Keltensiedlung, oder auch Altburg genannt, führte. Dort wurde Quartier bezogen. Einige bauten sich ihr Zelt auf, die anderen bauten sich ihr Nest in einer, der vielen Keltenhütten. Immer mit dabei Michaels Hund Raffi, mit dem unsere kleineren Kids jede Menge Spaß hatten. Am Abend am Lagerfeuer wurden die Aufgaben des Tages ausgewertet (über die neu erfundene Achatpflanze werden wir noch länger Tränen lachen…andere wollte den Klappstuhl ausgraben…) Dazu wurde die ein oder andere Wurst vom Feuer verdrückt. Ein toller sonniger und erlebnisreicher Tag endete mit kleinen und großen zufriedenen Gesichtern und Lagerfeuergesängen im Dunkeln. Am nächsten Morgen zeigte sich das ein oder andere zerknitterte Gesicht wieder dem Tag. Klar, einige hatten nicht viel geschlafen, aber egal, es gab ja ein tolles Frühstück von Simone und Michael. Danach waren wieder alle fit. Nach dem Abbau der Zelte und Aufräumen der Altburg endete ein toller und für die Kids außergewöhnlicher Jugendausflug in „Das Tal der Jahrtausende“ um die Mittagszeit mit der Heimfahrt. Einen ganz besonderen Dank gilt hier Michael Brzoska und seiner Frau Simone, die uns eine sehr gut vorbereitete Tour inklusive Verpflegung vorbereitet haben. Im Zeitalter der Hightech-Medien haben sie es sehr gut verstanden, Jugendliche mit Natur zu begeistern. Sie bieten auch weitere tolle Wanderprogramme an, nachzulesen unter www.wandern-im-hunsrueck.de.

Bei den Ligawettkämpfen in der Disziplin Sportgewehr KK 50 m Auflage waren die Stipshausener Schützen erfolgreich. In sechs Wettkämpfen wurde von Mitte Februar bis Ende April gegen die besten des Verbandes geschossen. Der krönende Abschluss war der Titel. Mit 24 Ringen Vorsprung vor dem zweitplatzierten SV Oberingelheim 1 und einem Gesamtergebnis von 5204 Ringen machten sie diesen, wie auch in den vergangen drei Jahren perfekt. Auch in der Einzelwertung wussten sich die Hubertusschützen zu behaupten. So errang Hermann Sauer den ersten Platz in der Einzelwertung mit 1759 Ringen.

Bei den Kreismeisterschaften 2017 die Anfang Dezember in der Ida-Purper-Realschule in Idar-Oberstein geschossen wurden, waren die jungen Bogenschützen aus Stipshausen erfolgreich. Insgesamt 12 Schützen und Schützinnen starteten nach dem Reglement Bogen WA Halle. In der Klasse Schüler A belegte Jakob Neurohr den 1. Platz mit 270 Ringen. Lisa Marie Spieß belegte mit 105 Ringen den 1. Platz in der Klasse Schüler A weiblich. Ein weiterer 1. Platz ging in der Klasse Schüler B an Anna Theis mit 299 Ringen. Auch in der Jugendklasse waren die Hubertusschützen vorne dabei. Hier sicherte sich Moritz Barth mit 315 Ringen den 2. Platz. Malte Moser belegte mit 163 Ringen den 1. Platz in der Disziplin Blankbogen Schüler A. Im Blankbogen Schüler C belegte Änni Lina Werner den 1. Platz mit 238 Ringen. Der 1. Platz in der Blankbogen Jugendklasse ging an Jeremias Kohl mit 275 Ringen. Svenja Lukas sicherte sich mit 147 Ringen ebenso den 1. Platz in der Blankbogen Jugendklasse weiblich. Bei den Blankbogenschützen der Klasse Schüler B sicherte sich Niklas Vochtel den 1. Platz mit 292 Ringen. Ihm folgte auf dem 2. Platz Jason Langenfeld mit 172 Ringen und Calvin Becker mit 155 Ringen auf dem 3. Platz. Den 4. Platz belegte Paul Metzger mit 124 Ringen.
Auch in der Mannschaftswertung mit dem Blankbogen war die Jugend unschlagbar. Die Mannschaft um Niklas Vochtel, Jason Langenfeld, Malte Moser und Calvin Becker belegte den 1. Platz. Insgesamt konnte der SV Hubertus Stipshausen 8 Kreismeister stellen und sich die Mannschaftswertung sichern.

Beim Weihnachtsschießen der Luftgewehr-Jugend gehörte, wie jedes Jahr, die rote Kopfbedeckung wieder zur Pflichtausrüstung. Geht es sonst meist um konzentrierte Leistung, stand hier der Spaß im Vordergrund. Nachdem letztes Jahr der Pokal nach Oberhosenbach an Marcel Furtwängler ging, blieb er diesmal in Stipshausen. Am Ende war es Yannick Barth, der den Weihnachstpokal 2016 sein Eigen nennen durfte.